Eine Fotoreise. Die Insel Hiddensee liegt in der deutschen Ostsee westlich vor Rügen. Sie gehört zu Mecklenburg-Vorpommern und ist gleichzeitig auch eine Gemeinde. Die bereits im 19. Jahrhundert bei Dichtern, Denkern und Sommerfrischlern gleichermaßen beliebte Insel zieht besonders im Sommerhalbjahr bis heute viele Urlauber an. Die Insel wird auch als Insel der Ruhe betitelt, unter anderem, weil sie fast autofrei ist.
Im Juli 2017 waren wir gemeinsam mit Jana und den Kindert wieder auf der Insel.

22. Juli - Tag 13@Hiddensee
Heimfahrt

20. Juli - Tag 13@Hiddensee
Kulturgeschichte stand heute auf dem Programm. Wir besuchten das Gerhart-Hauptmann-Haus - Das Sommerhaus des Dichters und Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann in Kloster. Das Sommerhaus des Literaturnobelpreisträgers Gerhart Hauptmann ist ein seltenes Zeitzeugnis und steht exemplarisch für die Künstlerinsel Hiddensee. Es ist eines der schönsten Dichterhäuser Deutschlands und verzeichnet im Blaubuch der Bundesregierung.Zu besichtigen sind die original eingerichteten Wohn- und Arbeitsräume, ein Teil seiner Kunstsammlung, der Weinkeller und die kulturgeschichtliche Ausstellung „Die Literarische Moderne auf Hiddensee.
Anschließend ging es mit dem Rad noch mal in den gegengesetzte Richtung in die Heide. Das Naturschutzgebiet Dünenheide ist ein 75 Hektar großes Naturschutzgebiet südlich des Ortes Vitte. Im Bereich der deutschen Ostseeküste handelt es sich um die letzte große Küstenheide.

19. Juli - Tag 12@Hiddensee
Nach einem schönem Badetag haben wir den Abend mit Roster und Steaks am Meer ausklingen lassen.

18. Juli - Tag 11@Hiddensee
Mit den Rädern ging es über Kloster und Grieben zum Nord-Östlich´sten Punkt der Insel - ins Naturschutzgebiet rund um den Enddorn und den Neubessin.

15. Juli - Tag 8@Hiddensee
Bei schönstem Ostsee-Wetter ging es auf Wandertour.
Von unserem Haus, durch die Dünen - am Strand entlang gen Kloster. Von dort weiter über die 400 Meter lange Hucke-Mauer, dann unterhalb der Steilküste - Steine suchend, badend, Steine findend - bis hin zur Klausner Treppe. Ca. 290 Treppenstufen und ca. 55 Höhenmeter galt es anschließend zu erklimmen. Ein Stärkung wartete im KLAUSNER auf uns. Dann ging rüber zum Leuchtturm. Der 27,5m hohe Leuchtturm “Dornbusch” wurde 1887/1888 an der Nordspitze der Insel Hiddensee auf dem 72 m hohen Bakenberg (auch Schluckswieck, Dornbuschhügel oder Swantiberg genannt) errichtet. Auf dem Ziegelturm befindet sich das eiserne Laternenhaus mit einem halbkugelförmigem roten Kuppeldach.
Bei bestem Wetter hatten wir eine wunderbare Sicht nach Rügen, Dänemark, dem Frachterverkehr auf der Ostsee und ganz hinten am Horizont auf Schweden.
Abwärts ging es durch den Dornbusch nach Kloster und wieder zurück nach Vitte.
7 Stunden, 15 km und viele schöne Eindrücke später wartete das stärkende Abendbrot auf uns.

14. Juli - Tag 7@Hiddensee
Schon wieder blauer Himmel - also ab zum Strand: Badetag.
Nach dem Abendessen ging es noch mal zum Strand, der Sonne beim Schlafengehen zu schauen.

13. Juli - Tag 6@Hiddensee
Mit den Rädern ging es heute in den südlichen Teil der Insel nach Neuendorf und anschließend weiter ins Naturreservat Gellen - mit seinem Leuchtfeuer.
Abends folgte die nächste Runde im Rommé-Hiddensee-Cup.
Neuendorf ist der südlichste Ort auf Hiddensee. Die Einwohner von Neuendorf werden vom Rest der Insel als „Die Süder“ bezeichnet. Obwohl Neuendorf nur sechs Kilometer von Vitte entfernt liegt, sprechen die Einwohner einen anderen Dialekt. Große Teile von Neuendorf gleichen einer großen Wiese, auf der die Häuser wie an einer Schnur gezogen aufgereiht sind. Es gibt teilweise keine angelegten Wege, so dass einzelne Adressen nur direkt über die Wiese zu erreichen sind. Auch Neuendorf hat einen eigenen Hafen.
Neuendorf besteht aus zwei ursprünglich eigenständigen Ortsteilen: Dem älteren, wohl schon aus dem 13. Jahrhundert stammenden Plogshagen im Süden und dem eigentlichen Neuendorf, das um 1700 durch die Absiedlung aus der Siedlung Glambek entstand. Überreste dieser Siedlung sind noch heute nordöstlich des Neuendorfer Ortsgebietes zu erkennen.
Südlich von Neuendorf liegt der so genannte Gellen, dessen Südteil, ein bedeutendes Vogelschutzgebiet, zur Schutzzone I des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft gehört und somit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.
Der Gellen oder die Halbinsel Gellen ist eine Landzunge (ein sogenannter Sandhaken) am südlichsten Ende der Insel Hiddensee. Der südliche Teil steht als ein bedeutendes Vogelschutzgebiet unter Naturschutz und ist der Schutzzone I des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaftzugeordnet, ist also der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Er besteht aus nacheiszeitlichen (holozänen) Sandablagerungen und wächst jedes Jahr um wenige Meter weiter nach Süden. Durch das Ausbaggern der Fahrrinne zwischen der Insel Bock und dem Gellen wird der Küstenausgleich unterbunden, wie er im südöstlichen Ostseeraum mit seinen zahlreichen Nehrungen natürlicherweise erfolgt.
Im Süden der Insel Hiddensee, auf dem Gellen, steht das 1905 erbaute Quermarkenfeuer Gellen. Dieses wird wegen seines Standortes auf der Insel auch “Süderleuchtturm” und aufgrund seiner geringen Größe von nur 12 m Höhe auch “Kleiner Leuchtturm” genannt. Er wurde aus rot und weiß angestrichenen Eisensegmenten auf einem Steinsockel errichtet. Ein Quermarkenfeuer ist ein feststehendes Licht, das bei Dunkelheit gleichmäßig blinkt und im Umkreis von 360 Grad strahlt. Das Licht des Quermarkenfeuers dient der Küstenschifffahrt als Ansteuerungsssignal für das Fahrwasser Gellenstrom von der Ostsee Richtung Stralsund.

08. Juli: Sommerurlaub@Hiddensee
Anfahrt ok - Dank Sommerferien-Fahrverbot für LKW auf der A9.
10 Baustellen. 1 Stau mit 45 Minuten Verzögerung (nach uns folgender Verkehr laut Verkehrsfunk bis zu 2,5 Stunden Verzögerung).
Entspanntes Ankommen auf “unserer” Insel, in “unserer” Wohnung. Heimatliche Gefühle.
Das Wetter lud zum ersten anbaden ein. Der HIDDENSEEER zum ersten Fisch.
Gute Nacht.
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